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Selbstverständlich können Sie uns informieren.
Wir sind Ehrenamtliche und daher nicht immer sofort zu erreichen!
05382-9552522 AB H. Steffens
Rufen Sie uns an, mailen Sie uns, dann können wir weiter helfen und Kontakt zu Fachleuten organisieren.
Wir pflegen selber Vögel, Greife, kleine Säugetiere.
Bitte unterstützen Sie die Ehrenamtlichen die keinerlei Zuschüsse bekommen mit einer Geldspende.
Vögel
Die Erstversorgung entscheidet oft über Leben und Tod
Bitte holen Sie das Tier aus der Gefahrenzone, SICHERN.
Jungvogel als erstes warm halten, falls noch unbefiedert (in der Hand, ins Hemd- unter den Pollover-, stecken, Nest in Schüssel mit Wollsocke, Wärmflasche, Körnerkissen, ca. 38 Grad warm).
Erstversorgung nur bei warmen Tieren: Ein bis zwei Tröpfchen Traubenzuckerwasser an den Schnabelrand geben, geht gut mit Strohhalm, diese werden eingesogen. Unterkühlte Vögel zuerst 15-30 Minuten aufwärmen. Der Stoffwechsel liegt brach, die Tiere können keine Nahrung schlucken, Flüssigkeit u.a. gelangt in die Lunge und das Tier verstirbt an Lungenentzündung!
Lieber nichts geben – als das Falsche!!
Verletzungsgeschützt unterbringen (kein Käfig bei schon flüggen Vögeln, sie können sich die Federn oder die Wachshaut über dem Schnabel zerstören). Besser Karton, Katzentransportbox oder Eurobox mit einem Handtuch darüber.
Sehr gut zum Transport: bei Kleinvögeln in einer Socke, bei großen in einem Jutesack oder Kopfkissenbezug.
Nach der Erstversorung und Unterbringung erfolgt die Bestimmung
Ist das Vögelchen erst einmal geschützt untergebracht, erfolgt die wichtige Artbestimmung, die alles weitere Vorgehen beeinflusst.
Die Wildvogelhilfe www.wildvogelhilfe.org hat in dieser Hinsicht in jahrelanger Arbeit wertvolle Vergleichsfotos zusammengetragen
Als Bestimmungsleitfaden dienen auch immer der Fund- oder Neststandort (Hecke, Baum, Haus, Garten, Straße...), die Schnabelforum (spitz, klobig..) und die Rachenfarbe (Orange, Rosa...)
Vor dem Füttern Vogelart und damit Art der Nahrung bestimmen.
Fast alle Singvögel bekommen in der ersten Lebensphase Insekten. Auch spätere Körnerfresser wie z.B. Spatzen, es gibt jedoch auch reine Vegetarier z.B. Tauben, Stieglitze etc.
Nicht wie oft geraten mit Katzenfutter, Hackfleisch/Tatar, Mehl- oder Regenwürmern oder Milcherzeugnisse füttern! Das gefährdet das Leben des Vogels: Darmentzündung, Organ- und Gefiederschäden sind die Folge.
Sachkundige Hilfe suchen (Aufzuchtstationen). Bei sichtbar verletzten Vögeln Tierarzt aufsuchen. Vor allem nach Katzenbissen (Vogel braucht ein Antibiotikum wegen den Bakterien im Katzenspeichel) oder bei Knochenbrüchen.
Einmaleins für Fledermausretter
1. Schützen Sie sich zuerst selbst. Die Wahrscheinlichkeit, sich durch einen Fledermausbiss mit Tollwut zu infizieren, ist zwar äußerst gering. Viele Arten können jedoch kräftig und schmerzhaft beißen, wenn sie angefasst werden. Fassen Sie eine unbekannte Fledermaus also nie mit bloßen Händen an. Benutzen Sie lieber Arbeits- oder Gartenhandschuhe oder umfassen Sie das Tier locker mit einem Stofftuch. Fledermäuse, die sich im Zimmer verirrt haben und noch munter wirken, brauchen gar nicht angefasst zu werden. Öffnen Sie die Fenster und lassen Sie die Tiere auch tagsüber ins Freie fliegen. Fledermäuse nehmen bei Tageslicht keinen Schaden.
2. Bewegt sich eine Fledermaus allenfalls wie in Zeitlupe und fühlt sich kalt an (vorsichtig am Rücken fühlen), so ist sie entweder sehr geschwächt oder sie befindet sich in einer Art Kältestarre, in die Fledermäuse zum Winterschlaf oder bei Nahrungsmangel übergehen können, um Energie zu sparen. In diesem Zustand sind Fledermäuse nicht flugfähig und benötigen 10-45 Minuten, um ihre "Betriebstemperatur" (37 Grad C, wie wir Menschen) zu erreichen. Winterschlafende Fledermäuse sollten nicht unnötig aufgeweckt werden und möglichst an sicherer Stelle in Ihrem Quartier verbleiben.
3. Bei Findlingen mit größeren Wunden oder Knochenbrüchen kann nur ein Tierarzt oder Fledermausspezialist helfen. Sie sollten das Tier möglichst schnell in eine Notfallkiste setzen und Kontakt zu Fledermausfachleuten/ uns aufnehmen.
4. Als schnelle Lösung für die vorübergehende Unterbringung von Fledermäusen eignet sich ein alter Schuhkarton mit Lüftungslöchern. Innen füllt man ihn am besten locker mit zerknülltem Küchenpapier oder mit einem kleinen geknüllten Stofftuch. Noch besser: in einen Socken geben und diesen zubinden.
Vorsicht: Fledermäuse sind Ausbruchskünstler! Der Karton muss gut, aber natürlich nicht luftdicht schließen. Im Winter sollte die Notfallkiste in einen etwa 5 - 10°C kühlen Raum gestellt werden, bis weitere Hilfe organisiert ist. Im Sommerhalbjahr und besonders vor Fütterungs- und Abflugversuchen muss die Kiste bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.
Schwalben und Mauersegler- Pflege Mäuerle
31073 Kaierde
Am Riefenberg 9
05187 957155
Wildvogelhilfe Hildesheim für Verletzte Kleintiere und Vögel
Ina Simon, Holle OT Derneburg
Telefon: 0151 - 52750844
Bei Abgabe bitte mit Arznei- und Futterbeteiligung
Wildgatter am Steinberg - Eulen und Greifvögel
31139 Hildesheim
Tel: 05121/264963
Wildtier und Artenschutzstation e.V.
Hohe Warte 1
31683 Sachsenhagen
E-Mail: info@wildtierstation.de
Internet: Artenschutzstation Sachsenhagen
Staatl. Forstamt/Saupark Wisentgehege - Eulen und Greifvögel 31832 Springe
Tel: 05041/5828
Mobil: 0171/4130225
Fax: 05041/5449
37434 Rüdershausen
Im Winkel 14,
Tel.: 05529-1552,
Vögel außer Storch und Kranich
Artenschutzzentrum des NABU
38542 Leiferde
verletzte, hilflose oder beschlagnahmte artengeschützte Wildtiere (alle Vogelarten, Reptilien, Amphibien und Säugetiere), Storchenauffangstation
NABU-Artenschutzzentrum Hauptstr. 20
Tel. 05373-6677 | Fax - 1260
Täglich von 9.00 - 17.00 Uhr
im Sommer bis 18.00 Uhr
NABUARTENSCHUTZZENTRUM@t-online.de
Storchenhof Lohburg,
39279 Lohburg,
Chaussee Straße 18,
Tel.: 039245-2516-2274
Igelnothilfe Einbeck
Tel.: 017663030923
über Whats App: 01726200686
Stiftung Tierärztliche
Notdienst der Tierklinik in Göttingen
Tel. 0551 393387
Tierklinik in Northeim
Tel. 05551 1872.
Robert-Bosch-Str. 15
Tierärztliche Hochschule Hannover
Klinik für Heimtiere, Reptilien, Zier- und Wildvögel
Bünteweg 9
30559 Hannover
0511 9536802
Tiergesundheitszentrum Südharz GmbH
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
Dr. Lukas und Marina Grammel
Schillerstrasse 17
37520 Osterode am Harz
info@tgz-suedharz.de
Telefon: 05522
90060
Fax: 05522 900620
Die Tierkliniken bitte vorher anrufen.